Der Begleitausschuss der Partnerschaft für Demokratie in der Verbandsgemeinde Schweich hat sich die folgenden Ziele gesetzt. Diese dienen als Leitlinien für die Projekte:
LZ I: Bürger*innen der VG Schweich erkennen Formen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und demokratiefeindlicher Einstellungen, sie setzen sich ein für ein tolerantes, vielfältiges und demokratisches Miteinander.
MZ a: Bürger*innen der VG werden in Informationsveranstaltungen für GMF sowie die Bedeutung und Umsetzung der Menschenrechte sensibilisiert.
MZ b: Sie werden durch entsprechende Schulungen handlungsfähig gemacht.
HZ 1: Pro Jahr wird mindestens je eine Infoveranstaltung und ein Schulungsangebot an einem Ort in der VG angeboten.
HZ 2: Es werden Materialien zur Durchführung von Veranstaltungen, z.B. interkulturelle Workshops, und Infomaterial angeschafft.
LZ II: Die Gesellschaft in der VG ist offen gegenüber allen Menschen. Sie tritt ein für eine diskussionsbereite, streitbare und wehrhafte Demokratie.
MZ c: Es findet ein Dialog darüber statt, wie eine streitbare und wehrhafte Demokratie gestaltet werden kann.
MZ d: es findet ein interreligiöser Dialog statt.
MZ e: Es findet ein Dialog darüber statt, wie die Einwanderungsgesellschaft gestaltet werden kann.
MZ f: Alle Akteur*innen der Partnerschaft für Demokratie setzen sich für den Abbau von Ressentiments und Vorurteilen, z.B. aufgrund von individuellen Fähigkeiten, kultureller, ethnischer, wie sozialer Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter oder sexueller Orientierung, ein.
HZ 3: Es wird mindestens ein Dialogforum zur Gestaltung und Weiterentwicklung der Demokratie in der PfD durchgeführt.
HZ 4: Angehörige verschiedener Religionen führen gemeinsam Veranstaltungen durch.
HZ 5: Menschen verschiedener Herkunft finden Begegnungsangebote vor.
HZ 6: Durch verschiedene Maßnahmen lernen Menschen, wie sie Ressentiments und Vorurteilen begegnen und diese abbauen können.
LZ III: In der VG wird die Teilhabe gefördert. Alle Menschen haben die Möglichkeit, sich an allen relevanten gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, unabhängig von individuellen Fähigkeiten, kultureller, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter oder sexueller Orientierung.
MZ g: Junge Menschen beteiligen sich an allen für sie relevanten gesellschaftlichen Prozessen.
MZ h: Die Akteur*innen der PfD setzen sich ein für Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion, Anerkennung vielfältiger Lebensentwürfe und Generationengerechtigkeit.
HZ 7: nicht nur im Jugendforum werden Projekte von Jugendlichen umgesetzt.
HZ 8: bei allen Veranstaltungen und Sitzungen, z.B. des BgA, wird auf Barrierefreiheit geachtet.
HZ 9: Es wird pro Förderjahr jeweils mindestens ein Bildungsangebot geschaffen, das für vielfältige Lebensentwürfe, die Lebenssituationen verschiedener Altersgruppen und Geschlechter sensibilisiert. Bei der Vergabe der Fördermittel wird auf eine große Bandbreite an Zielgruppen geachtet.